Bausteine für eine

Klimafreundliche Mobilität

im Landkreis Hameln-Pyrmont

Die Handlungsfelder im Überblick

Die Aktivitäten der Koordinierungsstelle konzentrieren sich auf die fünf unten beschriebenen Handlungsfelder. Sie werden auf eigenen Unterseiten näher beschrieben. Best-Practice-Beispiele in all diesen Handlungsfeldern stellen wir Ihnen ebenfalls auf den jeweiligen Themenseiten vor.

Umsetzungsstrukturen und Kampagnen

Handlungsfeld A

Umsetzungsstrukturen und Kampagnen

Hier geht es um Institutionen oder Personalstellen, die „Klimafreundliche Mobilität“ im Landkreis auch langfristig voranbringen, Akteure miteinander vernetzen und die Öffentlichkeit über entsprechende Angebote informieren, z.B. über Beratungen, Bildung, Events und Kampagnen. Mit der Koordinierungsstelle Klimafreundliche Mobilität wurde dafür bereits eine Umsetzungsinstanz geschaffen.

Handlungsfeld B

Alternative Antriebe

In diesem Handlungsfeld geht es vorrangig um Elektro-Mobilität in kommunalen und betrieblichen Fuhrparks, um den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur sowie darum, die Bürger:innen zur Nutzung der E-Mobilität – E-Autos, E-Bikes, Pedelecs – zu motivieren. Zudem soll der Einsatz wasserstoffbetriebener Fahrzeuge geprüft werden.

Handlungsfeld C

Radverkehr

Hier geht es darum, die Nutzung des Fahrrads anstelle des PKWs zu forcieren. Dies umfasst den Ausbau und die Sanierung des Radwegenetzes insbesondere im ländlichen Raum und ein größeres Angebot an sicheren Radabstellanlagen. Ziel ist es, dass die Bevölkerung bei ihren alltäglichen Wegen – Schule, Ausbildung, Beruf, Einkauf – verstärkt das Fahrrad nutzt.

Handlungsfeld D

ÖPNV

Um die Verkehrswende voranzutreiben, ist die Förderung des klimafreundlichen Verkehrs und alternativer Mobilitätsangebote entscheidend. Es gilt, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für die Bürger:innen vor allem im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, z.B. mit bedarfsgerechten Fahrangeboten („on demand“). Ebenso soll die Fahrzeug-Flotte der Öffis auf klimafreundliche Modelle umgestellt werden.

Intermodalität

Handlungsfeld E

Intermodalität

Die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel ist insbesondere für Bewohner:innen des ländlichen Raums eine Möglichkeit, ohne eigenes Auto mobil zu sein, z.B. mit Car- und Ridesharing. Auch Verkehrsverknüpfungspunkte mit Bushaltestellen und Radabstellmöglichkeiten sollen zum „Umsteigen“ animieren. Hier geht es darum, die Intermodalität bei der Wahl der Verkehrsmittel zu fördern, etwa mit Mobilitätsstationen oder Fahrradboxen an Haltestellen.

Förderprogramme: Übersichten

Automotive Agentur Niedersachsen

Neue nachhaltige Mobilitätskonzepte werden zurzeit in Deutschland über verschiedene Förderprogramme mit den Schwerpunkten Forschung und Entwicklung sowie Beschaffung auf unterschiedlichen Ebenen gefördert. Hier finden Sie aktuelle Ausschreibungen für Förderprogramme im Bereich Mobilität auf Landes-, Bundes- sowie EU-Ebene.

Mehr dazu unter: https://automotive.nds.de/foerderung/

Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Viele kommunale Maßnahmen zur Energieeinsparung, zum Klimaschutz oder zur Anwendung erneuerbarer Energien werden vom Land Niedersachsen, von der EU und insbesondere vom Bund (zum Beispiel über die KfW und das BAFA) gefördert.

Mehr dazu unter: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/foerderprogramme/kommunen/index.php

Fahrradportal des BMVI

Viele kommunale Maßnahmen zur Energieeinsparung, zum Klimaschutz oder zur Anwendung erneuerbarer Energien werden vom Land Niedersachsen, von der EU und insbesondere vom Bund (zum Beispiel über die KfW und das BAFA) gefördert.

Mehr dazu unter: https://nationaler-radverkehrsplan.de

Für Fragen und Anregungen: bitte mailen!

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